Mondscheinzauber

Mondscheinzauber ist ein zauberhafter, charmanter und durchaus witziger Roman um die Liebe zweier Menschen aus unterschiedlichen sozialen Schichten. Ich mag ja Bücher mit Protagonisten, die nicht wie aus dem Ei gepellt daherkommen und die Autorin Christina Jones trifft hier mit der 35jährigen, übergewichtigen Cleo, die – wie sie selbst feststellt- über reichlich Cellulite verfügt, genau meinen Geschmack. Eingepackt ist die Handlung in ein kleines britisches Dörfchen voller kauziger Bewohner und ein etwas aus dem Ruder laufendes Erntedankfest, dessen Schilderung mich wirklich zum Kichern brachte. Wie so oft in diesem Genre ist das Ende relativ vorhersehbar und tatsächlich ein bisschen arg kitschig. Aber die Autorin hat sich die üblichen, mitunter abgegriffenen „Spannungselemente“, wie künstlich aufgeblähte Missverständnisse, Streit und Versöhnung gespart. Das hebt sich wohltuend von anderen Romanen ab.
Sie spielt stattdessen mit den durch die unterschiedlichen sozialen Schichten entstehenden Vorurteilen und Erwartungen, setzt die herzerfrischend schrägen Dorfbewohner gekonnt in Szene und kreiert mit dem Zusammentreffen von Cleo und Dylan, dem Angebeteten, andere Maßstäbe der romantischen Unterhaltung.
Abgesehen von dem kitschigen Ende (manche mögen das ja) hat die Geschichte für mich zwei Mankos. Ungefähr drölfunddrölfzig Mal wird Dylan als hinreißend und attraktiv beschrieben. Das sollte man eigentlich schon nach drei Erwähnungen begriffen haben. Und es wird leider so gar nicht klar, warum sich dieser hinreißend attraktive Womanizer in die ältere und übergewichtige Cleo verliebt. Dass er sie toll findet, ist mir an dieser Stelle zu wenig. Dennoch ist der Roman absolut unterhaltsam, leicht zu lesen und macht gute Laune. Was will Frau mehr?
Mondscheinzauber ist ein zauberhafter, charmanter und durchaus witziger Roman um die Liebe zweier Menschen aus unterschiedlichen sozialen Schichten. Ich mag ja Bücher mit Protagonisten, die nicht wie aus dem Ei gepellt daherkommen und die Autorin Christina Jones trifft hier mit der 35jährigen, übergewichtigen Cleo, die – wie sie selbst feststellt- über reichlich Cellulite verfügt, genau meinen Geschmack. Eingepackt ist die Handlung in ein kleines britisches Dörfchen voller kauziger Bewohner und ein etwas aus dem Ruder laufendes Erntedankfest, dessen Schilderung mich wirklich zum Kichern brachte. Wie so oft in diesem Genre ist das Ende relativ vorhersehbar und tatsächlich ein bisschen arg kitschig. Aber die Autorin hat sich die üblichen, mitunter abgegriffenen „Spannungselemente“, wie künstlich aufgeblähte Missverständnisse, Streit und Versöhnung gespart. Das hebt sich wohltuend von anderen Romanen ab.
Sie spielt stattdessen mit den durch die unterschiedlichen sozialen Schichten entstehenden Vorurteilen und Erwartungen, setzt die herzerfrischend schrägen Dorfbewohner gekonnt in Szene und kreiert mit dem Zusammentreffen von Cleo und Dylan, dem Angebeteten, andere Maßstäbe der romantischen Unterhaltung.
Abgesehen von dem kitschigen Ende (manche mögen das ja) hat die Geschichte für mich zwei Mankos. Ungefähr drölfunddrölfzig Mal wird Dylan als hinreißend und attraktiv beschrieben. Das sollte man eigentlich schon nach drei Erwähnungen begriffen haben. Und es wird leider so gar nicht klar, warum sich dieser hinreißend attraktive Womanizer in die ältere und übergewichtige Cleo verliebt. Dass er sie toll findet, ist mir an dieser Stelle zu wenig. Dennoch ist der Roman absolut unterhaltsam, leicht zu lesen und macht gute Laune. Was will Frau mehr?